C-Mädels folgen der B-weiblich in die Oberliga

Qualifikation zur Oberliga

weibliche C-Jugend

in Rietheim

Spiele:

Rietheim-Weinheim – TVW  4:7

HSG Ortenau Süd – TVW  9:10

TVW – HSG Owen-Lenningen  14:9

TVW – TG Biberach  13:2

Endtabelle:

Eine Woche nach der weiblich B ergattern sich auch die C-Mädels das Ticket zur Baden-Württemberg Oberliga

Mit breiter Brust nach guten Leistungen in der Regionalliga-Quali erwiesen sich die Spiele zur Oberliga zunächst als holprige Angelegenheit. Am Ende setzten sich die Mädels aber souverän und ungeschlagen durch und belohnten sich mit dem von Beginn an anvisierten Oberligaplatz.

Die Qualirunde zur Regionalliga, 6 Wochen zuvor mit einkalkuliertem Scheitern, sollte Sicherheit in die Truppe bringen. In einer sehr starken Gruppe mit den Topteams aus Freiburg, Waiblingen, Bietigheim und Nellingen hatte der TVW sich mit einem Sieg und einer hauchdünnen 1-Tor-Niederlage mehr als gut verkauft und sah sich für die Oberligaquali gut gerüstet.

Beim Auftakt gegen den Gastgeber aus Rietheim-Weilheim hatten beide Teams mehr mit dem unbespielbaren Ball, als mit den Aufgaben gegeneinander zu kämpfen. In einem völlig unansehnlichen Spiel stimmte aus TVW-Sicht mit dem 7:4 einzig das Ergebnis und die Erkenntnis, dass man Spiele auch in der Defensive gewinnen kann.

Gegen die HSG Ortenau Süd musste der TVW beim 10:9 dann abermals Nervenstärke beweisen. Die Offenburgerinnen konnten stets dranbleiben am TVW und überzeugten durch ihren konsequenten Zug zum Tor, der durch 7 Strafwürfe belohnt wurde. Gut für die Schussentälerinnen, dass Ksenia Formicev zwei davon parieren konnte. So hatte der TVW am Ende in einem unnötig hitzigen Spiel schon so etwas wie eine kleine Vorentscheidung im Kampf um den minimal nötigen Platz 3 geschafft.

Merklich erleichtert konnte der TVW die beiden abschließenden Spiele souverän nach Hause fahren. Gegen die quirlige HSG Owen-Lenningen legten die Mädels einen Blitzstart hin und zwangen den gegnerischen Trainer beim 5:1 nach fünf Spielminuten bereits zur Auszeit. Der Rest der 20-minütigen Spielzeit war abgeklärt und das 14:9 am Ende ohne Mühe.

Abschließend ging es für Bezirkskonkurrent Biberach noch um die direkte Qualifikation. Für den TVW dagegen hieß es, sportlich Rückgrat zu zeigen und im Sinne aller Mannschaften „durchzuziehen“. Unter dem Druck des Gewinnenmüssens verkaufte sich die TG weit schlechter, als sie im Turnier bis dahin agiert hatten. Die TVW-Mädels konnten im finalen Spiel in zahlreichen Aufstellungsvarianten über die gesamte Spielzeit mit viel Spielfreude, sechs verschiedenen Torschützinnen und nur zwei Gegentoren beim 13:2 überzeugen.

„Die Oberliga war von Anfang an das Ziel, das haben wir souverän erreicht.“ Nach den vielen Gegentoren der vergangenen Landesligasaison zeigte sich das Trainerteam insbesondere mit der Steigerung in der Defensive zufrieden. „Die beiden Aufstiege sind auch der Verdienst unserer homogenen C-weiblich-/B-weiblich-Trainingsgruppe“. Jetzt heißt es sich für die spannenden Aufgaben in beiden Altersklassen zu wappnen. Mit der Zusammenlegung der 3 Handballverbände zum Baden-Württembergischen Handballverband entstehen wohlmöglich neue Schnittstellen zu anderen Vereinen, wie zuletzt schon in der Quali gegen badische und südbadische Vertreter.  

TVW: Ksenia Fomicev  (Tor), Hannah Knoll, Sophia Michl, Anna-Lena Tittel, Kira Broschke, Gabriella Merle, Olivia Dannecker, Kristina Hartfiel, Alica Adler, Svea Zimmermann, Serap Su Kapci, Amélie Hartmannsberger 

Vielen Dank an die vielen mitgereisten Fans!

Wir gratulieren der TG Biberach zum nachträglichen Aufstieg in Qualirunde 2 und freuen uns auf die Oberligaduelle gegen unsere Bezirksnachbarn.   

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