Gegen den HC LVG Vogt hatte man sich viel vorgenommen und musste nach einer 30:37 Niederlage die Rückreise mit leeren Händen antreten. Die Aufstiegsplätze sind damit erstmal außer Reichweite.
Eigentlich sollte zum Rückrundenstart ein Sieg gegen Tabellenschlusslicht Vogt her. Man hatte einen gut gefüllten Kader und wusste aus dem hart erkämpften 20:17 Heimsieg aus dem Hinspiel eigentlich was auf einen zukommt. Die Tabelle sprach auch eine eindeutige Sprache – mit einem Sieg würde man Anschluss an die Aufstiegsplätze halten und Vogt war schließlich Inhaber der roten Laterne. Doch gleich zu Beginn lief man gegen zugegebenermaßen stark aufspielende Vogter einem Rückstand hinterher. Gerade das Gespann aus Marco Pilz (8 Tore) und Adrian Steinhauser (10 Tore) machten der Abwehr zu schaffen. Vielleicht lag es auch am Duft nach Pizza, der vom Pizzastand auf der Empore aufs Spielfeld wehte – letztendlich wehrte sich das Team um den Topscorer Daniel Thiele (8 Tore) vergeblich und ging mit einem 5-Tore Rückstand beim 20:15 in die Kabine. Nach der Pause verkürzten Ole Steinhart und Daniel Thiele zwar auf 20:17, doch näher als diese 3 Tore kam man nicht ran. Gegen Ende ging man noch einmal ins Risiko und versuchte das Spiel zu drehen, was jedoch misslang und zu der letztendlich doch recht deutlichen Niederlage von 37:30 führte.
Nun haben die Welfenstädter erst einmal bis zum 15.02.2025 Zeit sich einzustellen, denn dann empfängt man in eigener Halle um 18 Uhr den Tabellenzweiten, die SG-Ailingen-Kluftern.
Es spielten: Tim Baur, Simon Perchner (beide Tor), Daniel Thiele (8), Daniel Felcini (3), Ole Steinhart (1), David Schneider (3), Kevin Kiner (3), Paul Thiele, Fabio Enderle, Stephan Burkowski (1), Maximilian Gründl (3), Tobias Eitel (4), Niklas Gröbe (2), Stefan Franz (2)