Im absoluten Abstiegsendspiel empfangen die TVW-Spielerinnen in der Verbandsliga die SG Burlafingen/Ulm. Die Gäste benötigen für den Klassenerhalt einen hohen Sieg, Weingarten hat also die deutlich bessere Ausgangslage. Gänzlich sorgenfrei kann der TVW um Trainer Lars Gmünder aber nicht in die Partie gehen.
Darum geht es:
Um den Klassenerhalt in der Verbandsliga. Drei Mannschaften steigen ab, zwei dieser Teams stehen bereits fest. Der TSV Zizishausen hat nur einen Saisonsieg geschafft und ist abgeschlagen Letzter. Auch für die HSG Ermstal ist die Saison bereits zu Ende – die HSG hat 13:27 Punkte und ist momentan Neunter und damit Drittletzter. Da aber entweder der TVW vor Ermstal bleibt oder Burlafingen an der HSG und Weingarten vorbeizieht, steht der Tabellenneunte auch schon als Absteiger fest. Die Partie zwischen Weingarten und Burlafingen/Ulm ist ein Nachholspiel und das letzte Saisonspiel in der Verbandsliga – mehr Spannung in diesen finalen 60 Minuten geht also nicht.
Die Voraussetzungen:
Sind für den TVW natürlich wesentlich besser. Weingarten hat nicht nur zwei Punkte mehr (14:24 gegenüber 12:26), sondern auch das Hinspiel mit 28:24 gewonnen. Das bedeutet, dass den TVW-Spielerinnen ein Unentschieden oder eine Niederlage mit weniger als vier Toren Unterschied reichen würde. Auf diese Rechenspiele wollen sich die Weingartenerinnen aber nicht einlassen, sie wollen die Saison mit einem Heimsieg beenden.
Ein Abschied:
Stephanie Schneider, die im Hinspiel sieben Tore warf, wird nicht mehr für den TVW auflaufen. Sie wurde bereits nach dem letzten Heimspiel gegen Ebersbach/Bünzwangen verabschiedet.
Fans zahlen am Donnerstag in der Großsporthalle keinen Eintritt.